Hunde in der Schule

Wer die Verantwortung für Kinder in einer Schule oder einem ähnlichen Betrieb übernommen hat muss sich voll und ganz auf die Professionalität und die Ausbildung des Hundes sowie des Hundeführers verlassen. Transparenz und einheitliche Kriterien sind genauso unverzichtbar wie regelmäßige Überprüfungen. Immerhin kann sich das Verhalten eines Hundes mit zunehmendem Alter verändern.
Führer von Schul(besuchs)hunden sind speziell ausgebildete Pädagogen oder Pädagoginnen. Auch für sie und ihre betreuten Einrichtungen sind regelmäßige Zertifizierungen natürlich relevante Sicherheitsaspekte.
Der erste Teil der Schulhundeausbildung gleicht im Prinzip dem der Therapiehundeausbildung. Um Hundehaltern die bestmögliche und passendste Ausbildung anraten zu können ist eine gründliche Wesensbeurteilung unerlässlich. Dabei ist das wichtigste Kriterium das Fehlen übertriebener Angst und Unsicherheiten. Der Hund sollte schon überdurchschnittlich cool sein was Lärmtoleranz, hektische oder unkontrollierte Bewegungen, Unterschreiten der Individualdistanz, aggressives Verhalten und viele Menschen auf kleinem Raum betrifft.
Dies im Vorfeld festzustellen kann Enttäuschungen bei Hundehaltern und Stress bei den Hunden vorbeugen. In der Regel lässt sich die Coolness bereits bei ganz jungen Hunden erkennen. Man muss also nicht erst auf die mögliche Aufnahmeprüfung im Alter von 18 Monaten bis 2 Jahren warten.
DOGAUDIT® erarbeitet und stellt diese standardisierten Zertifizierungen aus. So erhalten die Schulhundeführer, die Schulhunde, die Institutionen, die Kinder und deren Eltern das notwendige Vertrauen und die Sicherheit.
Leitung: Dr.in Gabriele Velich
DOGAUDIT® Team: Elisabeth Mannsberger, Andrea Nowy, Helga Widder, Cornelia Lorenz, Alexandra Baldessarini, Nicole Henschl, Mag.a Dr.in Barbara Bohn